Seit September 2015 ist sie Rektorin an der Grundschule
Im Interview (11/2015): Michaela Leinweber ist seit 2015 die neue Rektorin in Westendorf. Mit Sack und Pack und einer langen Liste an Wünschen an die Gemeinde zog sie in „ihre“ neue Schule ein.
Frau Leinweber, sind Sie die typische Grundschullehrerin?
Michaela Leinweber: Das kann ich glaube ich gar nicht beurteilen. Wohl aber weiß ich, dass es schon immer mein Traum war, Lehrerin zu werden. Kinder sind im Grundschulalter noch sehr empfänglich, nehmen Vermitteltes gerne an und sind begeisterungsfähig. Ich ließ mich auch nicht davon abschrecken, dass man uns als Lehramtsstudentinnen eine düstere Zukunft prognostizierte, die ja dann doch nicht so eintrat.
Was ist für Sie das Besondere an der Grundschule in Westendorf?
Michaela Leinweber: Die Größe. Ich habe hier die Möglichkeit, noch selbst unterrichten zu können und kenne die Schüler und Schülerinnen, die hier zur Schule gehen, beim Namen. Das Konzept der jahrgangskombinierten Klassen, das es an der Grundschule in Westendorf gibt, war für mich bisher neu. In Ichenhausen, Straßberg und Gablingen, wo ich vorher unterrichtet habe, gab es dieses Konzept nicht. Neben den ganz Kleinen darf ich auch die ganz Großen anleiten. Als Betreuungs- und Praktikumslehrerin kümmere ich mich um angehende Lehrkräfte.
Ist die Schule denn so, wie Sie es sich wünschen?
Michaela Leinweber: Sie ist auf dem besten Weg dahin. Die Sommerferien vor meinem offiziellen Start zum Schuljahr 2015/2016 waren anstrengend. Die Reorganisation der Schule war aufwendig, hat sich aber gelohnt. Ich bin froh über die Unterstützung seitens des Bürgermeisters und des Schulverbandes.