Tobias und Laura sind im Jahr 2020 nach Westendorf gezogen. Sie schätzen die gute Infrastruktur im Ort

Im Interview (03/2022): Tobias und Laura sind seit dem Jahr 2020 die „Neuen“ im Ort und überaus freundlich empfangen worden. Ausgewählt haben sie Westendorf gezielt aufgrund der guten Verkehrsanbindung und, weil es die Kindertagesstätte und die Grundschule im Ort gibt. Nun warten sie gespannt darauf, dass das Dorf aus dem Corona-Schlaf erwacht und sie all das erleben können, was der gemeindliche Veranstaltungskalender so zu bieten hat. Auch auf das Engagement in Vereinen möchten sie sich dann stürzen.

Warum hat es Sie nach Westendorf verschlagen?

Tobias und Laura: Wir haben in dieser Region nach einer Bleibe gesucht, damit wir beide gut zur Arbeit nach Augsburg und in den Nachbarlandkreis Donau-Ries kommen. Über die Bahn und die B2 ist das gut möglich.

Das heißt, Westendorf hat mit der Lage gepunktet. Nur damit?

Tobias und Laura: Die Lage hat gepasst und die weiteren Einrichtungen im Ort haben uns sehr gut gefallen. Es gibt eine Kindertagesstätte und eine Grundschule. Und wir bekommen hier eigentlich alles, was wir tagtäglich brauchen. Es gibt zwei Bäcker, einen Dorfladen, den Hofladen „Beim Schukarle“, den Hoffleischmarkt Baumann & Wiedemann und die Angebote der Woche vom Baurerwanger. Und wenn’s doch ein Supermarkt sein soll, gibt es selbst den auf Westendorfer Flur.

Damit ist die Versorgung vor Ort quasi gesichert. Doch lässt es sich im Ort auch genießen?

Tobias und Laura: Wir haben die Rad- und Wanderwege bereits fleißig genutzt. Zudem haben wir eine gute Wirtschaft im Dorf, den Gasthof „Zur Krone". Im Sommer waren wir dort gerne im Biergarten. Unser Lieblingsplatz in Westendorf ist die Kneippanlage, zu der wir oft auf unserer Tour durch den Ort schlendern und es uns dann auf der Bank gemütlich machen. Auch am Dorfplatz gehen wir gerne gemeinsam vorbei.

Laura: Ich persönlich mag den Bücherschrank dort besonders gern.

Was ist das Besondere an Westendorf?

Tobias und Laura: Wir wurden so herzlich willkommen geheißen, haben nette Nachbarn und einen Bürgermeister, der Kontakt hält und sich kümmert. Deswegen haben wir uns auch dazu entschieden, dass Herr Richter uns trauen sollte – auch wenn die Hochzeit quasi im Nachbarort, also auf Kloster Holzen, stattfand.

Sie sind im Jahr 2020 nach Westendorf gezogen, also im ersten Jahr der Coronapandemie. Was sind Ihre Pläne für die Zeit, wenn wieder „Normalität“ einkehrt.

Laura: Ich kann mir durchaus vorstellen, mich im Verein zu engagieren. Ich war einmal im Schützenverein und ich denke, das könnte ich noch. Auch die Veranstaltungen des Katholischen Frauenbundes könnten mir gefallen.

Tobias und Laura: Zudem freuen wir uns darauf, wenn endlich die Veranstaltungen stattfinden, die im Veranstaltungskalender des Mitteilungsblatts bereits angepriesen werden.

Laura: Das Gartenfest des Musikvereins soll ja jedes Jahr ein Highlight im Ort sein, ebenso wie das Straßenfest. Zudem steht heuer die Fahrzeugweihe bei der Freiwilligen Feuerwehr an.